Bitte verwenden Sie diesen Link, um diese Publikation zu zitieren, oder auf sie als Internetquelle zu verweisen: https://hdl.handle.net/10419/163859 
Autor:innen: 
Erscheinungsjahr: 
2003
Quellenangabe: 
[Journal:] ifo Schnelldienst [ISSN:] 0018-974X [Volume:] 56 [Issue:] 01 [Publisher:] ifo Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München [Place:] München [Year:] 2003 [Pages:] 21-32
Verlag: 
ifo Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München, München
Zusammenfassung: 
Eine Reform des Arbeitsmarktes ist überfällig. Im Verlaufe des Jahres 2002 sind dazu mehrere grundlegende Vorschläge vorgelegt worden - unter anderem vom ifo Institut, der Hartz-Kommission und vom Sachverständigenrat -, die das Instrument der Leiharbeit nutzen wollen, um Arbeitlose in den ersten Arbeitsmarkt zu vermitteln. In der öffentlichen Debatte haben die Vorschläge der Hartz-Kommission die größte Aufmerksamkeit gefunden. Sie beinhalten den Ausbau der gewerblichen Leiharbeit und die Schaffung von Personal-Service-Agenturen (PSA). Diese Maßnahmen dürften einen positiven Beitrag zur Reduktion der Arbeitslosigkeit leisten. Allerdings sollte der Begünstigtenkreis eingeschränkt und auf eine großzügige Subventionierung der PSAs verzichtet werden, um zu große fiskalische Belastungen zu vermeiden.
Schlagwörter: 
Arbeitsmarkt
Reform
Arbeitsmarktpolitik
Leiharbeit
Deutschland
JEL: 
J21
J22
J64
Dokumentart: 
Article

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