Bitte verwenden Sie diesen Link, um diese Publikation zu zitieren, oder auf sie als Internetquelle zu verweisen: https://hdl.handle.net/10419/226774 
Erscheinungsjahr: 
2020
Quellenangabe: 
[Journal:] DIW Wochenbericht [ISSN:] 1860-8787 [Volume:] 87 [Issue:] 48 [Publisher:] Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) [Place:] Berlin [Year:] 2020 [Pages:] 881-888
Verlag: 
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), Berlin
Zusammenfassung: 
Die Corona-Krise trifft die Golfstaaten auf besondere Weise. Neben den direkten Folgen hat die Pandemie die Nachfrage nach der wichtigsten Einnahmequelle einbrechen lassen, dem Erdöl. Der ohnehin durch den jüngsten Preiskrieg zwischen Saudi-Arabien und Russland gedrückte Ölpreis stürzte im Frühjahr ins Bodenlose. Auch wenn er sich danach wieder leicht erholte, ist keine Entspannung in Sicht: Eine Marktsimulation des DIW Berlin untersucht die weitere Entwicklung des Ölpreises und zeigt ein deutliches Risiko für einen kurzfristig anhaltenden Abwärtstrend. Dadurch dürften die Exporterlöse der Golf-Anrainer weiter geschmälert werden. Die finanziellen Spielräume der Länder werden enger, auch durch die pandemiebedingten Mehrausgaben. Insgesamt besteht die Gefahr, dass langfristige Herausforderungen für die Region wie Diversifizierung und der Umgang mit einer globalen Energiewende nicht angegangen werden.
Schlagwörter: 
oil price
GCC
Covid-19
diversification
Saudi Arabia
JEL: 
Q31
Q40
C69
N15
N55
O53
Persistent Identifier der Erstveröffentlichung: 
Dokumentart: 
Article

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