Bitte verwenden Sie diesen Link, um diese Publikation zu zitieren, oder auf sie als Internetquelle zu verweisen: https://hdl.handle.net/10419/280198 
Autor:innen: 
Erscheinungsjahr: 
2013
Schriftenreihe/Nr.: 
IAB-Bibliothek No. 345
Verlag: 
W. Bertelsmann Verlag (wbv), Bielefeld
Zusammenfassung: 
Mit dem 2007 eingeführten Beschäftigungszuschuss nach § 16e SGB II sollen besonders arbeitsmarktferne und schwer vermittelbare Arbeitslose gefördert werden. Bislang gibt es über Langzeitarbeitslose nur wenig gesichertes empirisches Wissen, insbesondere darüber, wie sich Ausgrenzungsprozesse am Arbeitsmarkt vollziehen, die zu einer derart problematischen Lage führen. Um diese Lücke zu schließen, stützt sich die Arbeit von Philipp Fuchs sowohl auf quantitative Analysen der Erwerbsverläufe als auch auf biografische Interviews mit den Geförderten. Die Studie beleuchtet die Problemlagen innerhalb dieser Gruppe der "Modernisierungsverlierer" und zeigt auf, inwieweit der Beschäftigungszuschuss zur Lösung beitragen kann. Sie analysiert den Stellenwert von Erwerbsarbeit für die Betroffenen und die Hindernisse, die einer Integration in Erwerbsarbeit entgegenstehen. Fuchs bewertet den Beschäftigungszuschuss als wichtige sozialstaatliche Unterstützungsleistung. Dass die Möglichkeit einer unbefristeten Förderung im Jahr 2011 wieder abgeschafft wurde, sieht er kritisch: Für einen Teil der Betroffenen habe dies entscheidend zur individuellen Wohlfahrt beigetragen - was durch eine andere Form der Förderung kaum erreicht worden wäre.
Schlagwörter: 
Arbeitsmarktpolitik
Lohnsubvention
Wirkungsanalyse
Langzeitarbeitslosigkeit
Arbeitsmarktintegration
Erwerbsverlauf
Nordrhein-Westfalen
Persistent Identifier der Erstveröffentlichung: 
ISBN: 
978-3-7639-4078-3
Creative-Commons-Lizenz: 
cc-by-sa Logo
Dokumentart: 
Book

Datei(en):
Datei
Größe
1.17 MB





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