Bitte verwenden Sie diesen Link, um diese Publikation zu zitieren, oder auf sie als Internetquelle zu verweisen: https://hdl.handle.net/10419/292761 
Autor:innen: 
Erscheinungsjahr: 
1976
Quellenangabe: 
[Journal:] Kredit und Kapital [ISSN:] 0023-4591 [Volume:] 9 [Issue:] 2 [Year:] 1976 [Pages:] 154-163
Verlag: 
Duncker & Humblot, Berlin
Zusammenfassung: 
Monetarismus in historischer Perspektive Die monetaristische Betrachtungsweise ist während der Vierziger und frühen Fünfziger Jahre in einem Klima entstanden, als die Meinung der professionellen Okonomen dem Geld in den wirtschaftspolitischen Erörterungen keine Beachtung schenkte. Monetarismus ist eine Sammlung von Politik-Vorschlägen. Er unterstützt theoretische Modelle, in denen das Geld eine wichtige Rolle spielt, aber es ist nicht auf ein spezifisches Modell angewiesen. Der Monetarismus hat geholfen, der Bedeutung einer eigenständigen Geldpolitik wieder Anerkennung zu verschaffen. Viele der monetaristischen Ansichten werden weiterhin akzeptiert. Eine Kontroverse, die zwischen Monetaristen und Fiskalisten noch nicht zuende ausgetragen ist, betrifft die Frage, ob diskretionäre Fiskalpolitik nötig ist, wenn andererseits eine Politik des ziemlich gleichmäßigen Wachstums der Geldmenge verfolgt wird. Die monetaristische Position sagt, daß eine solche Geldmengenpolitik mehr Stabilität bewirkt als wir in der Vergangenheit hatten, und daß wir mit einer automatischen Fiskalpolitik besser fahren würden als mit einer diskretionären.
Zusammenfassung (übersetzt): 
Monetarism in Historical Perspective The monetarist view grew out of the climate of professional economic opinion in the 1940s and early 1950s when discussions of policy paid no attention to money. Monetarism is a set of propositions about policy. It fosters theoretical models of the economy in which money is given a prominent role, but it is not dependent upon any particular model. Monetarısm has helped to re-establish the importance of a proper monetary policy to economic stabilization. Much of the monetarist view has come to be widely accepted. A controversy between monetarists and fiscalists which remains unsettled is whether a discretionary fiscal policy would be needed if a policy of fairly stable monetary growth were pursued. The monetarist position is that such a monetary policy would produce greater stabilization than we have had in the past and that we would then be better off with an automatic than a discretionary fiscal policy.
Persistent Identifier der Erstveröffentlichung: 
Creative-Commons-Lizenz: 
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Dokumentart: 
Article

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