Bitte verwenden Sie diesen Link, um diese Publikation zu zitieren, oder auf sie als Internetquelle zu verweisen: https://hdl.handle.net/10419/292871 
Autor:innen: 
Erscheinungsjahr: 
1980
Quellenangabe: 
[Journal:] Kredit und Kapital [ISSN:] 0023-4591 [Volume:] 13 [Issue:] 3 [Year:] 1980 [Pages:] 323-338
Verlag: 
Duncker & Humblot, Berlin
Zusammenfassung: 
Veränderte Rahmenbedingungen, insbesondere Umfang und Flexibilität internationaler Kapitalbewegungen, haben die geldpolitischen Steuerungsanforderungen an die Bundesbank erhöht und zu einer Weiterentwicklung des geldpolitischen Instrumentariums geführt. Von den jeweiligen Geldmengenzielsetzungen ausgehend, muß die Bundesbank am Geldmarkt ein solches Spannungsverhältnis herstellen und aufrechterhalten, das zum Geldmengenziel paßt. Dabei kommen verschiedene Instrumente zum Einsatz, die in ihrer Gesamtheit den Anforderungen der Grob- und Feinsteuerung genügen und sich - entsprechend dem jeweils gegebenen Steuerungsbedarf - in ihrer Flexibilität, Reversibilität und Kontrollierbarkeit unterscheiden. Eine Priorität für zins- oder liquiditätspolitische Maßnahmen läßt sich dabei nicht konstituieren. Diese - nach den bisherigen Erfahrungen erfolgreiche - "pluralistische" Steuerungskonzeption beruht auf den gegebenen rechtlichen und institutionellen Rahmenbedingungen und unterscheidet sich insofern von "monistischen" Modellüberlegungen,
Zusammenfassung (übersetzt): 
Changed framework expecially the volume and flexibility of international capital flows made high demands on the Federal Reserve Bank (Deutsche Bundesbank) concerning the control of the money market and called for a modification of the monetary management. Basing on the respective target of the money supply, the Federal Reserve Bank has to produce and maintain such a field of tension which fits to the target of money supply. Thereby some various monetary instruments came to use, which in their entirety meet the requirements of the precise control and of the coarse control and which, according to the respective demand of control, distinguish between their flexibility, reversibility and their controlling measures. A priority for measures relating to interest rate or to liquidity is not to be constituted. This "pluralistic" conception of control, successful in the former experiences, is based on the prevailing legal and institutional framework and therefore differs from "monistic" models policy.
Persistent Identifier der Erstveröffentlichung: 
Creative-Commons-Lizenz: 
cc-by Logo
Dokumentart: 
Article

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