Bitte verwenden Sie diesen Link, um diese Publikation zu zitieren, oder auf sie als Internetquelle zu verweisen: https://hdl.handle.net/10419/293732 
Erscheinungsjahr: 
2014
Quellenangabe: 
[Journal:] Credit and Capital Markets – Kredit und Kapital [ISSN:] 2199-1235 [Volume:] 47 [Issue:] 2 [Year:] 2014 [Pages:] 265-296
Verlag: 
Duncker & Humblot, Berlin
Zusammenfassung: 
Employing a stochastic Brownian pattern for labor income under liquidity constraints, the paper derives closed-form solutions for households" consumption and shows how both the multiplier and the variability of consumption increased after the global crisis and were further enhanced by the austerity programs. The properties of the theoretical model are found to be in line with a number of stylized facts observed in the Southern Euro Area countries, where recession is ravaging for three years after the implementation of austerity programs. A critical factor of such a prolonged recession was that austerity programs were at the same time too harsh and intensive, grossly underestimating the adverse effects on economic activity. The paper argues that the same fiscal adjustment could have been achieved more gradually and with milder effects on households" demand.
Zusammenfassung (übersetzt): 
Austeritätsprogramme bei Liquiditätsengpässen: Stilisierte Rezessionsfakten in der Eurozone Unter Anwendung eines Modells für Arbeitseinkommen bei Liquiditätsengpässen der Brown-University leitet diese Arbeit geschlossene Rechenmodelle für die Konsumausgaben des Staates ab und zeigt, wie sowohl der Multiplikator als auch die Variabilität der Konsumausgaben des Staates nach der globalen Krise zugenommen haben und weiter durch Austeritätsprogramme verstärkt worden sind. Die Eigenschaften des theoretischen Modells befinden sich in Übereinstimmung mit einer Reihe von stilisierten Fakten, welche in den südlichen Ländern der Eurozone zu beobachten sind, die während eines Zeitraums von drei Jahren nach Durchführung von Austeritätsprogrammen von Rezession geplagt werden. Ein kritischer Faktor einer solchen andauernden Rezession ist darin zu sehen, dass Austeritätsprogramme gleichzeitig zu rigide und zu intensiv waren und dass die schädlichen Auswirkungen auf die konjunkturelle Entwicklung grob unterschätzt worden sind. In dieser Arbeit wird dargestellt, dass dieselbe fiskalische Anpassung durch eine stärker gestufte Konsumnachfrage des Staates bei milderen Auswirkungen hätte erzielt werden können.
Schlagwörter: 
Debt
Fiscal Policy
liquidity constraints
JEL: 
H60
H61
Persistent Identifier der Erstveröffentlichung: 
Creative-Commons-Lizenz: 
cc-by Logo
Dokumentart: 
Article

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