Bitte verwenden Sie diesen Link, um diese Publikation zu zitieren, oder auf sie als Internetquelle zu verweisen: https://hdl.handle.net/10419/295154 
Erscheinungsjahr: 
2024
Quellenangabe: 
[Journal:] IW-Trends - Vierteljahresschrift zur empirischen Wirtschaftsforschung [ISSN:] 1864-810X [Volume:] 51 [Issue:] 1 [Year:] 2024 [Pages:] 19-26
Verlag: 
Institut der deutschen Wirtschaft (IW), Köln
Zusammenfassung: 
Lockdowns zum Schutz gegen die Corona-Pandemie, Lieferkettenprobleme und massive Preiserhöhungen besonders von Energie haben zu multiplen Belastungen geführt. Dies ist verbunden mit einem zunehmenden Fachkräfteengpass, hohen Lohnforderungen und ebensolchen Lohnabschlüssen. Damit gibt es einige Parallelen zu Anfang der 1970er Jahre (IW-Trends, 1974). Damals folgte auf eine lange Phase mit starkem Wachstum bei Vollbeschäftigung ebenfalls eine hochinflationäre Phase. Dies begann schon vor der ersten Ölpreiskrise, wurde durch sie aber erheblich befeuert. Begleitet wurde dies durch eine sehr expansive Lohnpolitik, die im Konflikt mit der Geldpolitik stand. Nach hartem Eingreifen der Deutschen Bundesbank kam es schließlich Mitte der 1970er Jahre zu einer Anpassungsrezession (Obst/Stockhausen, 2024). In dem folgenden Beitrag wird untersucht, wie sich die Löhne und die Produktivität in dieser Phase entwickelt haben, welchen Verlauf die Kosten- Wettbewerbsfähigkeit genommen hat und welche Lehren daraus für die aktuelle Situation gezogen werden können.
Schlagwörter: 
Wettbewerbsfähigkeit
Lohnquote
Lohnstückkosten
Preise
Verarbeitendes Gewerbe
JEL: 
E01
J24
J30
Persistent Identifier der Erstveröffentlichung: 
Dokumentart: 
Article

Datei(en):
Datei
Größe
370.74 kB





Publikationen in EconStor sind urheberrechtlich geschützt.